Meine 10 Tipps, wie Du Dir kleine Auszeiten im Alltag schaffst!

Im hektischen Strudel unseres modernen Lebens geraten kleine Auszeiten im Alltag oft aus dem Blick. Dieser Artikel beleuchtet, warum gerade inmitten des Trubels regelmäßige Pausen und Selbstfürsorge so essenziell sind. Erfahre meine 10 besten Tipps, wie du wirkungsvolle Auszeiten in deinen Tagesablauf integrieren kannst.

Inhalt

Aus­zei­ten im All­tag ein­zu­bau­en, ist in unse­rem schnell­le­bi­gen All­tag häu­fig eine Kunst.

Unser Leben wird immer moder­ner, Com­pu­ter und Digi­ta­li­sie­rung sol­len uns unse­ren All­tag erleich­tern, und den­noch erkran­ken Jahr für Jahr immer mehr Men­schen an “chro­ni­scher Erschöp­fung”. In die­sem Arti­kel kannst Du nach­le­sen, war­um Pau­sen im All­tag wich­tig sind.
In Fami­li­en ent­fällt durch die stei­gen­de Berufs­tä­tig­keit die kla­re Rol­len­ver­tei­lung und der Spa­gat zwi­schen dem eige­nen Anspruch und den Erwar­tun­gen von Außen tut sein übri­ges, dass wir auf immer mehr Hoch­zei­ten tan­zen und uns immer weni­ger auf uns selbst fokus­sie­ren.

So ver­lie­ren wir häu­fig aus dem Blick, dass nicht nur der Jah­res­ur­laub, als gro­ße Aus­zeit wich­tig ist, son­dern regel­mä­ßi­ge klei­ne Aus­zei­ten im All­tag ihre Berech­ti­gung haben. Alle reden davon, wie wich­tig Pau­sen und Selbst­für­sor­ge sind, aber aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, wie schnell die­se immer wie­der aus dem Blick­feld gera­ten, oder auch ich den­ke “Nee, Pau­se, das geht jetzt nicht!”

Aber es geht eben nicht nur um die gro­ßen Pau­sen, son­dern manch­mal rei­chen auch kurz­zei­ti­ge Unter­bre­chun­gen, um wie­der in die Ener­gie zu kom­men.

Meine 10 besten Tipps für kleine Auszeiten im Alltag

Also habe ich mei­ne 10 bes­ten Tipps für Dich gesam­melt, wie Du Dir klei­ne Aus­zeit-Inseln im All­tag schaf­fen kannst.

Tipp 1: für einen Moment mal nichts tun

Mir hilft es immer wie­der, wenn ich mir für mei­ne Pau­sen gar kei­ne ande­re Akti­vi­tät such, son­dern mich ein­fach mal irgend­wo hin­set­ze, und mich bequem zurück­leh­ne und nichts tue, viel­leicht noch die Augen schlie­ße. An man­chen Tagen, wird es dann im ers­ten Moment sehr  “laut” in mei­nem Kopf, weil sich die Gedan­ken über­schla­gen, oder “Engel­chen und Teu­fel­chen” erst noch den Kon­flikt aus­tra­gen müs­sen, ob die­se Pau­se nun wich­tig oder nicht gerecht­fer­tigt ist.

Da hilft nur: Aus­sit­zen!

Nach einer Wei­le kommt der Kopf zur Ruhe, und ich kom­me in den Ent­span­nungs­mo­dus.

Tipp 2: aus dem Fenster sehen

Wenn das sit­zen und “nichts” tun nicht klappt, oder ich nicht war­ten möch­te, bis der Kopf ruhig wird, dann hilft mir eine Wei­le aus dem Fens­ter zu sehen. Egal, ob ich lan­ger vor dem Lap­top geses­sen habe, einen Tages-Work­shop gebe oder meh­re­re Ter­mi­ne hin­ter­ein­an­der habe.
Mit dem Blick aus dem Fens­ter len­ke ich mei­ne Auf­merk­sam­keit bewusst von der aktu­el­len Tätig­keit weg, auf etwas ande­res. So kann mein Hirn und mei­ne Augen, beson­ders nach län­ge­rer Bild­schirm­ar­beit, ein­mal abschal­ten.

Tipp 3: Achtsam Atmen

Ok, manch­mal ist gera­de kein Fens­ter da, aus dem Du schau­en kannst.
Was Du aber immer dabei hast, ist Dein Atem.

Wenn Du Dei­ne Auf­merk­sam­keit auf Dei­nen Atem lenkst, schaffst Du Dei­nem Geist auch die Mög­lich­keit abzu­schal­ten, qua­si eine Mini-Medi­ta­ti­on.
Und: es muss nicht immer lan­ge sein. Manch­mal rei­chen ein paar Minu­ten.

Tipp 4: eine Freundin anrufen

Und dann gibt es die Momen­te, in denen es Dir hilft, über das, was Dich beschäf­tigt oder über “Gott-und-die Welt” zu quat­schen, ein­fach, um alles ein­mal aus­zu­spre­chen oder auch um auf ande­re Gedan­ken zu kom­men.

Was hilft, ist sich eine Freun­din an die Strip­pe zu holen, ein­fach ein biss­chen zu reden oder albern zu sein, ganz wie es gera­de passt. Aber es ist ganz bestimmt eine schö­ne Aus­zeit im All­tag.

Tipp 5: sich eine Tasse Kaffee oder Tee machen — genießen

Manch­mal darfst Du Dich auch selbst über­lis­ten. Immer, wenn Du denkst, dass Du Dir ganz bestimmt kei­ne Pau­se erlau­ben kannst, mach Dir doch eine Tas­se Kaf­fee oder Tee (je nach­dem was Du lie­ber trinkst).
Das hat gleich meh­re­re Vor­tei­le, Du bewegst Dich (weil Du zur Kaf­fee­ma­schi­ne gehen musst), Du machst gleich eine län­ge­re klei­ne Pau­se (wäh­rend Du den Kaf­fee machst, und wenn Du ihn mit Genuss trinkst). Viel­leicht bie­tet sich auch hier­bei noch die Gele­gen­heit für ein kur­zes Gespräch mit Kol­le­gen oder einem Lieb­lings­men­schen.

Tipp 6: Musik hören

Ein wei­te­rer Tipp, der mir wirk­lich immer hilft, um die Welt um mich her­um auf Pau­se zu stel­len ist: Musik an. Egal, ob Du sie zu Hau­se laut hören kannst, oder im Büro mit Kopf­hö­rern lei­se. Sie kann Dich unter­stüt­zen. Musik kannst Du Dir ganz nach Dei­ner Stim­mung aus­su­chen, ruhi­ges, besinn­li­ches zum Ent­span­nen oder akti­vie­rend oder moti­vie­rend.
Viel­leicht machst Du Dir für die ver­schie­de­nen Stim­mun­gen klei­ne Play­lis­ten, die Du dann abspie­len kannst.
Mei­ne Play­list mit Moti­va­tions- und Gute-Lau­ne-Songs fin­dest Du hier!

Tipp 7: eine Runde tanzen

Ein Tipp, den Du sicher auch immer wie­der zu hören oder zu lesen bekommst, ist Bewe­gung. Jog­gen, Fit­ness, Yoga…es gibt unend­lich vie­le Emp­feh­lun­gen. Ich muss geste­hen, ich bin eher ein Sport­muf­fel. Ich habe mir extra vor eini­gen Jah­ren einen Hund ange­schafft, damit ich einen Grund habe, regel­mä­ßig raus­zu­ge­hen. Aber was mir wirk­lich Freu­de macht und mir neue Ener­gie gibt, ist, wenn ich mir zwi­schen zwei Ter­mi­nen mei­ne Kopf­hö­rer in die Ohren mache, mir mei­ne Lieb­lings­mu­sik anma­che und eine Run­de abtan­ze. Manch­mal ist es nur ein, oder zwei Lie­der, manch­mal auch mehr. Danach habe ich immer gute Lau­ne und neue Ener­gie!
Pro­bier es ein­fach mal aus.

Tipp 8: Raus in die Natur

Gera­de bei Tipp 7 habe ich Dir ver­ra­ten, dass ich mir vor eini­gen Jah­ren einen Hund ange­schafft habe. Mit ihm habe ich den nächs­ten Tipp neu schät­zen gelernt.
Wenn ich mehr Zeit für eine Pau­se habe, oder ich wirk­lich eine gute Aus­zeit brau­che, gehe ich eine gro­ße Run­de raus in den Wald.
Bäu­me und über­haupt die Natur haben einen ent­span­nen­de und beru­hi­gen­de Wir­kung (nicht umsonst boomt das Wald­ba­den als Ent­span­nungs­me­tho­de).
Wir woh­nen im ber­gi­schen Land, und auch wenn hier der Bor­ken­kä­fer für ein gro­ßes Baum­ster­ben gesorgt hat, gibt es immer noch genug Wald und Grün, in dem ich neue Kraft tan­ken kann.
Neben Wald, Wie­sen und Fel­dern gibt es auch Flüs­se und Bäche. Auch die­se haben eine wun­der­bar beru­hi­gen­de Wir­kung.

Tipp 9: Such Dir ein Hobby, das Dir Freude macht.

Zu all den täg­li­chen Pflicht­auf­ga­ben, darf Du Dir auch Din­ge, also ein Hob­by, suchen, die Du ein­fach nur zum Spaß machst.

Egal ob es etwas Phy­si­sches, wie eine Sport­art ist, oder etwas Krea­ti­ves, malen, bas­teln oder Musik oder lesen, schrei­ben, Sudo­ku.… oder was auch immer. Wich­tig ist nur, dass Du es aus Spaß und Freu­de und nicht wegen des Ergeb­nis­ses machst.

Ich habe zum Bei­spiel, in mei­ner Reha im Win­ter, das Malen mit Acryl­far­ben für mich wie­der ent­deckt.

Auszeiten im Alltag, malen

Aber viel­leicht strickst Du lie­ber Socken oder nähst ger­ne??
Wie gesagt, was Du machst ist gar nicht so wich­tig! Haupt­sa­che, es macht Dir Freu­de!

Tipp 10: Triff Dich mit Lieblingsmenschen

Eine groß­ar­ti­ge Kraft­quel­le und Ener­gie­spen­der sind Begeg­nun­gen mit Men­schen, die Dir gut­tun.
Wir Men­schen sind Bezie­hungs­we­sen, wie Rudel­tie­re, brau­chen wir die Nähe, den Kon­takt und den Aus­tausch mit ande­ren gleich­ge­sinn­ten Men­schen.
Das braucht gar nicht vie­le Erklä­run­gen. Mit Dei­nen Lieb­lings­men­schen kannst Du näm­lich all die Din­ge gemein­sam machen, die gut­tun. “Glück ist das ein­zi­ge, das sich ver­dop­pelt, wenn man es teilt!” Albert Schweit­zer
Und damit hast Du Dei­ne per­fek­ten Aus­zei­ten im All­tag, die Dir rich­tig gute Ener­gie lie­fern!

So, das ist sie, die Liste mit meinen 10 besten Tipps für kleine Auszeiten im Alltag!

Ich könn­te die Lis­te für klei­ne Aus­zei­ten im All­tag sicher noch lan­ge wei­ter­füh­ren, denn je län­ger ich schrei­be, des­to mehr fällt mir ein.
Aber es soll eine Anre­gung für Dich sein.
Bestimmt hast Du auch eige­ne Ideen für Aus­zei­ten im All­tag und magst mich dar­an teil­ha­ben las­sen? Dann wür­de ich mich freu­en, wenn Du mir einen Kom­men­tar da lässt.

Einen klei­nen Tipp am Ran­de möch­te ich Dir noch wei­ter geben. Ich habe mir ein­mal die Zeit genom­men, und mir eine per­sön­li­che Lis­te mit Din­gen die mir gut­tun erstellt. Die­se habe ich in unter­schied­li­che Zeit­ka­te­go­rien unter­teilt.
Wenn ich also ein­mal spon­tan ein paar “geschenk­te” Minu­ten als Aus­zeit im All­tag habe und mir die spon­ta­ne Idee fehlt, was ich gera­de damit anfan­gen kann, wer­fe ich einen klei­nen Blick auf mei­ne Lis­te, und schon fin­de ich etwas!

Mach dir bewusst, wie wich­tig klei­ne Aus­zei­ten im All­tag sind. Pro­bier mei­ne Tipps aus und schaf­fe dei­ne per­sön­li­chen Ent­span­nungs­mo­men­te. Tei­le ger­ne dei­ne eige­nen Ideen in den Kom­men­ta­ren und lass uns gemein­sam die Kunst der Selbst­für­sor­ge leben! 🌸💫

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

wohlfühlen - leichter Alltag - Feelgood Trainer-Coaching - Sparring
Wer schreibt hier?

Hal­lo! Ich bin Anja, begeis­ter­te Solo­pre­neu­rin und Feel­good Trai­ne­rin. Als selbst­stän­di­ge Frau und Mut­ter ken­ne ich den Balan­ce­akt zwi­schen Busi­ness und Fami­lie nur zu gut.

Hier fin­dest Tipps und Inspi­ra­tio­nen, wie du als selbst­stän­di­ge Mut­ter die Balan­ce zwi­schen dei­nem unter­neh­me­ri­schen Erfolg und dei­nem Fami­li­en­le­ben meis­terst.

Du fin­dest hier wert­vol­le Rat­schlä­ge, prak­ti­sche Stra­te­gien und inspi­rie­ren­de Geschich­ten, die dir hel­fen sol­len, dich selbst nicht aus den Augen zu ver­lie­ren.

Meal Prep- ab jetzt immer gut vorbereitet
Meal-Prep-Workbook

Du kennst die Situation…

Du kommst von Deinem letzten Termin oder von der Arbeit, 
Ausgepowert, hungrig… den Kopf noch nicht frei….
und Du überlegst: 
“Was kann ich mir jetzt gleich schnell zu essen machen, ohne großen Aufwand?”

Wie oft bist Du in so einer Situation?
Wie oft springst Du am Abend noch schnell in den Supermarkt, und holst ein schnelles Fertigmenü, um Zeit zu sparen?