Feelgood Trainerin

Feelgood-Blog

In meinem Blog geht es um das Thema Wohlfühlen und Selbstfürsorge

Es gibt Feelgood-Tipps, die Dir den Alltag leichter machen. Von A wie Alltagsorganisation über S wie Stress bis Z wie Zeitmanagement.

All das findest Du hier! Alles, was gut tut!

Auszeiten im Alltag einzubauen, ist in unserem schnelllebigen Alltag häufig eine Kunst.

Unser Leben wird immer moderner, Computer und Digitalisierung sollen uns unseren Alltag erleichtern, und dennoch erkranken Jahr für Jahr immer mehr Menschen an “chronischer Erschöpfung”. In diesem Artikel kannst Du nachlesen, warum Pausen im Alltag wichtig sind.
In Familien entfällt durch die steigende Berufstätigkeit die klare Rollenverteilung und der Spagat zwischen dem eigenen Anspruch und den Erwartungen von Außen tut sein übriges, dass wir auf immer mehr Hochzeiten tanzen und uns immer weniger auf uns selbst fokussieren.

So verlieren wir häufig aus dem Blick, dass nicht nur der Jahresurlaub, als große Auszeit wichtig ist, sondern regelmäßige kleine Auszeiten im Alltag ihre Berechtigung haben. Alle reden davon, wie wichtig Pausen und Selbstfürsorge sind, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell diese immer wieder aus dem Blickfeld geraten, oder auch ich denke “Nee, Pause, das geht jetzt nicht!”

Aber es geht eben nicht nur um die großen Pausen, sondern manchmal reichen auch kurzzeitige Unterbrechungen, um wieder in die Energie zu kommen.

Meine 10 besten Tipps für kleine Auszeiten im Alltag

Also habe ich meine 10 besten Tipps für Dich gesammelt, wie Du Dir kleine Auszeit-Inseln im Alltag schaffen kannst.

Tipp 1: für einen Moment mal nichts tun

Mir hilft es immer wieder, wenn ich mir für meine Pausen gar keine andere Aktivität such, sondern mich einfach mal irgendwo hinsetze, und mich bequem zurücklehne und nichts tue, vielleicht noch die Augen schließe. An manchen Tagen, wird es dann im ersten Moment sehr  “laut” in meinem Kopf, weil sich die Gedanken überschlagen, oder “Engelchen und Teufelchen” erst noch den Konflikt austragen müssen, ob diese Pause nun wichtig oder nicht gerechtfertigt ist.

Da hilft nur: Aussitzen!

Nach einer Weile kommt der Kopf zur Ruhe, und ich komme in den Entspannungsmodus.

Tipp 2: aus dem Fenster sehen

Wenn das sitzen und “nichts” tun nicht klappt, oder ich nicht warten möchte, bis der Kopf ruhig wird, dann hilft mir eine Weile aus dem Fenster zu sehen. Egal, ob ich langer vor dem Laptop gesessen habe, einen Tages-Workshop gebe oder mehrere Termine hintereinander habe.
Mit dem Blick aus dem Fenster lenke ich meine Aufmerksamkeit bewusst von der aktuellen Tätigkeit weg, auf etwas anderes. So kann mein Hirn und meine Augen, besonders nach längerer Bildschirmarbeit, einmal abschalten.

Tipp 3: Achtsam Atmen

Ok, manchmal ist gerade kein Fenster da, aus dem Du schauen kannst.
Was Du aber immer dabei hast, ist Dein Atem.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem lenkst, schaffst Du Deinem Geist auch die Möglichkeit abzuschalten, quasi eine Mini-Meditation.
Und: es muss nicht immer lange sein. Manchmal reichen ein paar Minuten.

Tipp 4: eine Freundin anrufen

Und dann gibt es die Momente, in denen es Dir hilft, über das, was Dich beschäftigt oder über “Gott-und-die Welt” zu quatschen, einfach, um alles einmal auszusprechen oder auch um auf andere Gedanken zu kommen.

Was hilft, ist sich eine Freundin an die Strippe zu holen, einfach ein bisschen zu reden oder albern zu sein, ganz wie es gerade passt. Aber es ist ganz bestimmt eine schöne Auszeit im Alltag.

Tipp 5: sich eine Tasse Kaffee oder Tee machen – genießen

Manchmal darfst Du Dich auch selbst überlisten. Immer, wenn Du denkst, dass Du Dir ganz bestimmt keine Pause erlauben kannst, mach Dir doch eine Tasse Kaffee oder Tee (je nachdem was Du lieber trinkst).
Das hat gleich mehrere Vorteile, Du bewegst Dich (weil Du zur Kaffeemaschine gehen musst), Du machst gleich eine längere kleine Pause (während Du den Kaffee machst, und wenn Du ihn mit Genuss trinkst). Vielleicht bietet sich auch hierbei noch die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch mit Kollegen oder einem Lieblingsmenschen.

Tipp 6: Musik hören

Ein weiterer Tipp, der mir wirklich immer hilft, um die Welt um mich herum auf Pause zu stellen ist: Musik an. Egal, ob Du sie zu Hause laut hören kannst, oder im Büro mit Kopfhörern leise. Sie kann Dich unterstützen. Musik kannst Du Dir ganz nach Deiner Stimmung aussuchen, ruhiges, besinnliches zum Entspannen oder aktivierend oder motivierend.
Vielleicht machst Du Dir für die verschiedenen Stimmungen kleine Playlisten, die Du dann abspielen kannst.
Meine Playlist mit Motivations- und Gute-Laune-Songs findest Du hier!

Tipp 7: eine Runde tanzen

Ein Tipp, den Du sicher auch immer wieder zu hören oder zu lesen bekommst, ist Bewegung. Joggen, Fitness, Yoga…es gibt unendlich viele Empfehlungen. Ich muss gestehen, ich bin eher ein Sportmuffel. Ich habe mir extra vor einigen Jahren einen Hund angeschafft, damit ich einen Grund habe, regelmäßig rauszugehen. Aber was mir wirklich Freude macht und mir neue Energie gibt, ist, wenn ich mir zwischen zwei Terminen meine Kopfhörer in die Ohren mache, mir meine Lieblingsmusik anmache und eine Runde abtanze. Manchmal ist es nur ein, oder zwei Lieder, manchmal auch mehr. Danach habe ich immer gute Laune und neue Energie!
Probier es einfach mal aus.

Tipp 8: Raus in die Natur

Gerade bei Tipp 7 habe ich Dir verraten, dass ich mir vor einigen Jahren einen Hund angeschafft habe. Mit ihm habe ich den nächsten Tipp neu schätzen gelernt.
Wenn ich mehr Zeit für eine Pause habe, oder ich wirklich eine gute Auszeit brauche, gehe ich eine große Runde raus in den Wald.
Bäume und überhaupt die Natur haben einen entspannende und beruhigende Wirkung (nicht umsonst boomt das Waldbaden als Entspannungsmethode).
Wir wohnen im bergischen Land, und auch wenn hier der Borkenkäfer für ein großes Baumsterben gesorgt hat, gibt es immer noch genug Wald und Grün, in dem ich neue Kraft tanken kann.
Neben Wald, Wiesen und Feldern gibt es auch Flüsse und Bäche. Auch diese haben eine wunderbar beruhigende Wirkung.

Tipp 9: Such Dir ein Hobby, das Dir Freude macht.

Zu all den täglichen Pflichtaufgaben, darf Du Dir auch Dinge, also ein Hobby, suchen, die Du einfach nur zum Spaß machst.

Egal ob es etwas Physisches, wie eine Sportart ist, oder etwas Kreatives, malen, basteln oder Musik oder lesen, schreiben, Sudoku…. oder was auch immer. Wichtig ist nur, dass Du es aus Spaß und Freude und nicht wegen des Ergebnisses machst.

Ich habe zum Beispiel, in meiner Reha im Winter, das Malen mit Acrylfarben für mich wieder entdeckt.

Auszeiten im Alltag, malen

Aber vielleicht strickst Du lieber Socken oder nähst gerne??
Wie gesagt, was Du machst ist gar nicht so wichtig! Hauptsache, es macht Dir Freude!

Tipp 10: Triff Dich mit Lieblingsmenschen

Eine großartige Kraftquelle und Energiespender sind Begegnungen mit Menschen, die Dir guttun.
Wir Menschen sind Beziehungswesen, wie Rudeltiere, brauchen wir die Nähe, den Kontakt und den Austausch mit anderen gleichgesinnten Menschen.
Das braucht gar nicht viele Erklärungen. Mit Deinen Lieblingsmenschen kannst Du nämlich all die Dinge gemeinsam machen, die guttun. “Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!” Albert Schweitzer
Und damit hast Du Deine perfekten Auszeiten im Alltag, die Dir richtig gute Energie liefern!

So, das ist sie, die Liste mit meinen 10 besten Tipps für kleine Auszeiten im Alltag!

Ich könnte die Liste für kleine Auszeiten im Alltag sicher noch lange weiterführen, denn je länger ich schreibe, desto mehr fällt mir ein.
Aber es soll eine Anregung für Dich sein.
Bestimmt hast Du auch eigene Ideen für Auszeiten im Alltag und magst mich daran teilhaben lassen? Dann würde ich mich freuen, wenn Du mir einen Kommentar da lässt.

Einen kleinen Tipp am Rande möchte ich Dir noch weiter geben. Ich habe mir einmal die Zeit genommen, und mir eine persönliche Liste mit Dingen die mir guttun erstellt. Diese habe ich in unterschiedliche Zeitkategorien unterteilt.
Wenn ich also einmal spontan ein paar “geschenkte” Minuten als Auszeit im Alltag habe und mir die spontane Idee fehlt, was ich gerade damit anfangen kann, werfe ich einen kleinen Blick auf meine Liste, und schon finde ich etwas!

 

 

 

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