Mein Monatsrückblick 2021

Ein Blick zurück auf den Juni und das erste Halbjahr 2021 – voller Veränderungen, Herausforderungen und persönlicher Entwicklung. Erfahre, wie ich mit Freude, Angst und neuen Projekten umgegangen bin und was das nächste Halbjahr bereithält. Komm mit auf meine Reise der Selbstfürsorge und Entfaltung.

Inhalt

Mein Rück­blick auf den Monat Juni wird gleich­zei­tig ein Rück­blick auf das ers­te Halb­jahr 2021.
Das ist das ers­te Mal, dass ich einen sol­chen Rück­blick ver­fas­se, inspi­riert von  Judith Peters, die in ihrem Monats­rück­blick dazu ein­lädt, eben­falls ein­mal Rück­schau zu hal­ten. Also nut­ze ich die­se Ein­la­dung, um mei­ne Gedan­ken ein­mal zusam­men­fas­sen.

Juni 2021- mein Rückblick

Zurück in den “alten” Alltag

Für mich war der Juni geprägt von eini­gen Arbeits­um­stel­lun­gen.
Nach­dem ich, mit dem Lock­down, im Dezem­ber nicht mehr in die Grund­schu­len durf­te, habe ich in die­sem Monat das ers­te Mal seit einem hal­ben Jahr wie­der Gesund­heits­för­der­stun­den in Grund­schu­len hal­ten dür­fen. Im Mai war ich schon ein­mal vor eini­gen weni­gen mit hal­ber Klas­sen­stär­ke. In die­sem Monat war ich dann fast jeden Don­ners­tag und Frei­tag, gemein­sam mit mei­nem klei­nen Assis­ten­ten Kla­ro, meh­re­re Stun­den Vor­mit­tags in den Klas­sen, die ich betreue.

In den Klas­sen, die uns schon ken­nen, gab es, ein gro­ßes “Hal­lo” und Wie­der­se­hens­freu­de, aber für vie­le Kin­der waren wir noch ganz fremd, weil wir das ers­te Mal dort waren. (Nor­ma­ler­wei­se  star­ten wir in den 1. Klas­sen im März.)

Ich hat­te an man­chen Tagen rich­tig Gän­se­haut vor Freu­de.

 

Ende der Kurzarbeit — zurück in den “Brotjob”

Mit dem Ende des Lock­downs kam dann in der ers­ten Juni­wo­che auch die Nach­richt, dass die Kurz­ar­beit in mei­ner Teil­zeit­an­stel­lung zu Mit­te Juni been­det wur­de, und ich ab dem 14. Juli wie­der an drei vol­len Tagen zurück in den Dienst gehe.

Kanban-Board; Altagsorganisation

Die­se Nach­richt hat in mir sehr gemisch­te Gefüh­le aus­ge­löst.

In den letz­ten 26 Wochen hat­te ich das ers­te Mal Zeit mich ganz ent­spannt mit dem Auf­bau bzw. Umbau mei­nes Busi­ness zu beschäf­ti­gen. Ich war zwar in Kurz­ar­beit, aber den­noch hat­te ich jede Men­ge zu tun. Jetzt soll­te die­se Zeit zu Ende sein, und ich hat­te das Gefühl, ich war noch gar nicht so weit.

Mit­ten in dem Auf­bau mei­ner neu­en Web­sei­te, und der Erstel­lung mei­nes neu­en Online­kur­ses… Ich bekam rich­tig Angst. Wür­de ich das über­haupt schaf­fen? Das hat mich ein paar schlaf­lo­se Näch­te gekos­tet.

Aber: “Nichts ist so bestän­dig, wie der Wan­del!”, sagt man, und so habe ich mich völ­lig umsonst gesorgt.
Auf der Arbeit lief es sehr gemä­ßigt an, sodass ich gut Zeit hat­te mich wie­der ein­zu­fin­den und nach ein paar Tagen mit­hil­fe mei­nes Kan­ban-Boards auch die wei­te­ren Auf­ga­ben gut orga­ni­siert. War­um ich mein Kan­ban-Board so lie­be, kannst Du hier nach­le­sen.

Aller­dings habe ich fest­ge­stellt, dass die regel­mä­ßi­ge Prä­senz in den sozia­len Medi­en, mit dem dem gerin­ge­ren Zeit­fak­tor noch­mal eine neue Her­aus­for­de­rung ist.  Da bedarf es jetzt einer guten Stra­te­gie.

Meine Learnings im Juni

So wie in den letz­ten Mona­ten habe ich wie­der vie­le neue tech­ni­sche Din­ge gelernt.

Die Web­sei­te steht kurz vor der Fer­tig­stel­lung

Die Arbeit an der neu­en Web­sei­te macht mir viel Freu­de. War Word­Press für mich am Anfang des Jah­res noch ein “böh­mi­sches Dorf”, füh­le ich mich jetzt schon ganz ver­siert, in der Gestal­tung und Auf­be­rei­tung mei­ner Web­sei­te und das Erstel­len von Landing­pa­ges geht schon ganz zügig.… Ich freue mich schon soo sehr, wenn sie end­lich online geht!  Da geht mal ein gro­ßer Dank an Mir­jam Schre­p­ler und unse­re klei­ne, aber fei­ne Face­book-Grup­pe. Eine tol­le Grup­pe, die sich gegen­sei­tig sehr beim Bau der Web­sei­ten unter­stützt.

Endlich ein gutes Onlineprodukt

Nach­dem das letz­te Jahr auch mir sehr deut­lich gezeigt hat, dass ich nicht mehr nur auf rei­ne Prä­senz­ar­beit set­zen darf, habe ich in die­sem Juni nun mit der Unter­stüt­zung von Lisa Kosmal­la begon­nen, mei­nen ers­ten Online­kurs zu ent­wi­ckeln. Und auch da hat sich in die­sen 4 Wochen im Juni rich­tig viel getan. Der Plan steht, ein Teil der Arbeits­ma­te­ria­li­en ist schon gut vor­be­rei­tet. So darf es in den nächs­ten Wochen wei­ter­ge­hen.

Endlich den Garten schick gemacht

Aber ich habe natür­lich nicht nur gear­bei­tet. Als Feel­good Trai­ne­rin weiß ich ja, dass ein wich­ti­ger Teil des All­tags die Pau­sen sind. Und um die­se den Som­mer über so rich­tig genie­ßen zu kön­nen, habe ich mit dem schö­nen Wet­ter im Juni begon­nen mei­ne Ter­ras­se und mei­nen Gar­ten so für mich und mei­ne Toch­ter her­zu­rich­ten, dass wir uns dort wohl­füh­len. Ich habe vie­le schö­ne Pflan­zen ange­schafft und Solar­be­leuch­tung für stim­mungs­vol­les Licht

Gewächshaus; ein Traum; Selbstversorgung

Eine schö­ne neue, gro­ße Lie­ge, ein Gewächs­haus und einen Pavil­lon haben wir ange­schafft. Das Gewächs­haus steht und die Pflan­zen füh­len sich äußerst wohl dar­in, das neh­me ich jeden­falls an, denn sie sind rie­sig gewach­sen, seit sie dort ihr Zuhau­se haben.

Der Pavil­lon war­tet aller­dings noch auf den Auf­bau.

Jetzt freue ich mich, wenn die Son­ne bald wie­der raus­kommt, und ich mei­nen Arbeits­platz eben­so nach drau­ßen ver­le­gen darf wie den Pau­sen­raum.

Die größte Freude

Am meis­ten habe ich mich jedoch gefreut, dass mit den sin­ken­den Inzi­den­zen und unse­ren Imp­fun­gen lang­sam wie­der mehr Besu­che von und bei Freun­den mög­lich sind. So habe ich, zum Bei­spiel eine mei­ner Cou­si­nen, nach über einem Jahr end­lich das ers­te Mal wie­der getrof­fen.
Aber auch der Besuch in einem Stra­ßen­ca­fé und der kur­ze Shop­ping­bum­mel, mit mei­ner Toch­ter, haben sich gleich­zei­tig sehr schön, und doch sehr unge­wohnt ange­fühlt. Ande­rer­seits ist da noch­mal deut­li­cher bewusst gewor­den, dass mir die­se spon­ta­nen Din­ge doch mehr gefehlt haben, als ich es wahr­ge­nom­men hat­te.

Rückblick auf das letzte halbe Jahr

Wie ich in den ers­ten Abschnit­ten schon beschrie­ben habe, bear­bei­te ich gera­de eini­ge Pro­jek­te. An bei­den, der Web­sei­te als auch mei­nem Signa­tur-Sys­tem, arbei­te ich schon seit März. Daher nei­gen sich die­se bei­den auch nach 3 Mona­ten inten­si­ver Arbeit vor­erst dem Ende ent­ge­gen, jeden­falls, was die Beglei­tung betrifft.

Davor habe ich ein Work­book zum The­ma Kan­ban erstellt. Es ent­hält eine Schritt-für-Schritt-Anlei­tung zu Erstel­lung und Nut­zung eines ent­spre­chen­den Boards zur All­tags­or­ga­ni­sa­ti­on.

In dem Zusam­men­hang durf­te ich im Mai zwei­mal Gast in ver­schie­de­nen Pod­casts sein. Ein­mal bei “Unter­neh­men im Gespräch” bei Hei­ke Dre­xel. Hier könnt ihr ger­ne rein­hö­ren.

Und bei Kat­rin Wcza­sek von bubble-prinzip.de.

Es hat mir viel Freu­de gemacht, von mir und mei­ner Arbeit berich­ten zu dür­fen.

Gut angekommen

Zum Ende des ver­gan­ge­nen Jah­res sind mei­ne Toch­ter und ich umge­zo­gen und in den ers­ten Wochen des Jah­res waren wir dem­entspre­chend damit beschäf­tigt erst­mal anzu­kom­men und die­se neue Woh­nung zu unse­rem neu­en Zuhau­se zu machen.
Ich kann für mich sagen, ich bin jetzt gut ange­kom­men. Ich hat­te durch die Kurz­ar­beit gut Zeit ein­mal durch­zu­at­men, und mir eine Pau­se nach dem Umbruch und Umzug zu gön­nen, um erst­mal über­haupt dar­über nach­den­ken zu kön­nen, was ich über­haupt möch­te und wohin mei­ne wei­te­re Lebens­rei­se gehen soll.

Gut gestärkt, mit viel Unter­stüt­zung, bin ich jetzt gut vor­be­rei­tet auf das zwei­te Halb­jahr, und die nächs­ten Tage wer­de ich neben der Arbeit damit ver­brin­gen, mein zwei­tes Halb­jahr 2021 zu pla­nen.

Lasst Euch über­ra­schen, es kommt eini­ges Neu­es, zum Bei­spiel der Launch für den neu­en Kurs.
Und die neu auf­ge­setz­te Web­sei­te geht end­lich online.

Ich freue mich schon darauf!

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