Feelgood Trainerin

mehr über mich

Warum mir Wohlfühlen so wichtig ist, oder wie ich zur Feelgood Trainerin wurde.

Die kurze Version

Als dreifache Mama kenne ich die Herausforderungen, vor denen Du stehst. Da ist die Familie, die versorgt werden will, da ist der Job, dem Du gerecht werden sollst und dann sind da auch noch Deine eigenen Bedürfnisse und Träume. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach, das weiß ich. Aber es ist machbar! Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

 

Groß geworden bin ich in einer ganz „normalen“ Familie im Bergischen Land bei Köln. Geborgen und behütet von meiner Familie wuchs ich im Hause meiner Großeltern auf.

Diese Geborgenheit war mit einem Schlag beendet, als meine Mutter starb.
Gerade Anfang 20 geriet meine Welt ins Wanken, und gleichzeitig übernahm ich, wie selbstverständlich, die meisten der im Haushalt anfallenden Aufgaben. Nebenher arbeitete ich Vollzeit und absolvierte die Meisterprüfung zur Hauswirtschaftsmeisterin in der Abendschule.

Noch im klassischen Rollenverständnis aufgewachsen, machte ich nach meiner Hochzeit genauso weiter. Auch hier fühlte ich mich für den Haushalt verantwortlich und leistete den Löwenanteil der anfallenden Arbeit. Als meine ersten beiden Töchter auf die Welt kamen, verschob sich mein Lebensmittelpunkt, ich kümmerte mich um die Mädels und um das Haus, das wir mittlerweile gebaut hatten.

Gut organisiert und doch überlastet

Als die jüngste Tochter in den Kindergarten kam, begann ich, in Teilzeit zu arbeiten.

Vormittags Job, nachmittags Chauffeur für die Kinder oder Gastgeberin, nebenher der ganze Haushalt. Hier kam mir zwar meine Ausbildung zugute, da ich gut organisiert war. Allerdings übersah ich zu der Zeit eins.
Ich war nur noch auf die Bedürfnisse der Anderen fokussiert. Ich bemerkte zu diesem Zeitpunkt gar nicht, dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse völlig vergessen hat. Mein einziges Bestreben war, dass die Menschen um mich herum glücklich und zufrieden waren.

Was wünschst Du Dir?

Als dann auch noch die Pflege der Großeltern hinzukam, war irgendwann der Punkt erreicht, an dem gar nichts mehr ging.

2010 folgte der Zusammenbruch. Als ich danach in einer Mütter-Kur die Frage gestellt bekam, was ich mir denn wünsche und was ich für mich will, hatte ich keine Antwort darauf.
Heute weiß ich, wie wichtig diese Antwort aber tatsächlich ist.

Ich habe mit der Zeit gelernt, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und zuzulassen.
Ebenso wurde mir bewusst, dass nur ich selbst für meine innere Harmonie zuständig bin und dass nur ich selbst dafür verantwortlich bin, dass meine Bedürfnisse auch erfüllt werden. Und ganz wichtig: Dass ich es mir wert sein darf, dass es mir gut geht.
Wieder zu Hause merkte ich schnell, dass mit meiner eigenen Ruhe und Entspannung auch die Situation in der Familie deutlich entspannter wurde.

Emotionales Essen: Von genussvoll bis gar nicht

Über all die Jahre vom Teenageralter bis ins Erwachsenenleben begleitete mich das emotionale Essen.
Wenn es mir gut ging, kochte ich gerne und konnte genussvoll und regelmäßig essen.
In emotionalen Extremsituationen jedoch, beispielsweise als meine Mutter starb oder wenn sich ein Freund von mir trennte, schlug die Appetitlosigkeit zu. Ich aß fast nichts und mein Gewicht fiel in teilweise schon grenzwertige Bereiche.

Doch damit nicht genug: In Dauerstress-Situationen, in denen ich mir nicht die Zeit für regelmäßiges Essen nahm, war es genau andersherum. Den ganzen Tag über aß ich unregelmäßig, dafür schlug dann abends der Heißhunger zu. Von Wurst und Käse über Schokolade (tafelweise!) bis hin zu Chips – nichts war vor mir sicher. Entsprechend schnell habe ich auch Pfunde zugelegt.

So ging es mir auch, nach meiner Trennung noch einmal. Den Boden unter den Füßen verloren, waren plötzlich alle alten Muster wieder da. Es dauerte eine Weile, diese neue Situation anzunehmen und auch als Chance für mich selbst wahrzunehmen.

Du bist wertvoll!

Heute habe ich das alles gut im Griff. Ich weiß, dass das ein gesundes Maß an Selbstliebe und das Wissen um Deine eigenen Bedürfnisse das Allerwichtigste sind, um ein leichtes Leben für führen.

Daneben gehören ausreichend Entspannung, Schlafhygiene, Bewegung und ein entspanntes Verhältnis zur eigenen Ernährung zu einer guten Selbstfürsorge.

Dieses Wissen gebe ich in meinen Coachings, Workshops, Seminaren und Kochkursen auch gerne weiter. Denn ich bin der Meinung, Du bist es (Dir) wert, gesund, entspannt und zufrieden zu sein!

Was ich mache, um abzuschalten...

Kaffee ist für mich ein wirkliches Genussmittel. Im letzten Jahr habe ich mir eine kleine, aber feine Siebträger-Maschine und eine passende Kaffeemühle gekauft.

Der Duft der frisch gemahlenen Kaffeebohnen und des gerade aufgebrühten Kaffees – Hmm! Dafür mache ich gerne für einen Moment Pause und genieße nur den Kaffee.
Nehme ihn mit allen Sinnen wahr!

Lesen ist, schon von Kind an, eine meiner liebsten Beschäftigungen. Wenn ich ein interessantes Buch lese, dann verschwinde ich ganz in der Geschichte.
So hat mich schon früh die Geschichte von Bastian in “Die unendliche Geschichte” fasziniert.
Ich konnte es so gut nachempfinden, wie er die Geschichte erlebt.

Aber nicht nur Fantasy-Geschichten, sondern auch spannende geschichtliche Romane, oder Biografien von interessanten Menschen lese ich sehr gerne.

Ich kann dabei meine Gedanken gut abschalten und so meinen Akku wieder aufladen.

Ebenso wie ich ein gutes Buch liebe, genieße ich es auch gemeinsam mit lieben Menschen einen guten Film im Kino anzusehen.

Gemeinsam lachen, oder manchmal auch weinen, ist für mich ungemein befreiend und gibt mir viel Energie, meinen Alltag zu bewältigen.

Ich liebe es Zeit mit mir lieben Menschen zu verbringen. So gerne ich auch manchmal mit mir alleine bin, so sehr genieße ich den Austausch mit anderen.

Dabei ergibt sich die ganze Bandbreite, von ernsthaften tiefsinnigen, beinahe philosophischen Gesprächen, bis zur absoluten Albernheit mit totalen Lachflash.

Tanzen gehört schon morgens fest zu meinen Ritualen. So habe ich morgens schon meine erste Bewegung, die mich wach und fit macht. Außerdem sorge ich so schon am frühen Morgen für ein Lächeln im Gesicht und für gute Laune.

Die beste Voraussetzung für einen guten Start in  den Tag.

Aber auch zu anderen Gelegenheiten macht mir das Tanzen Spaß. Sobald ich Musik höre, fängt mein Körper an automatisch an sich zur Musik zu bewegen.

Ich kann beim Kochen total abschalten.

Gemüse schnippeln, im Topf oder Wok rühren, und mich total darauf einlassen. Dem Knistern beim Anbraten lauschen, die verschiedenen Aromen wahrnehmen, und manchmal beim Rühren einfach Löcher in die Luft gucken

Und am Ende kommt ein Ergebnis heraus, dass auch noch meinem Körper guttut.

Kochen und Essen mit allen Sinnen genießen.

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