Meine Feelgood-Tipps für einen strukturierten und entspannten Alltag
Kennst Du es auch, das Bild vom Hamster im Hamsterrad? Wie er läuft und läuft, und doch nicht von der Stelle kommt?
Das Bild ist natürlich nur sinnbildlich gemeint! Und doch …
Fühlst Du Dich manchmal auch wie in einem Hamsterrad?
Lebst Du im Hamsterrad?
Wie sieht Deine Tagesstruktur aus? Bist Du Vollzeit- oder Teilzeit berufstätig, oder Vollzeit-Mama?
Du bist dauernd in Aktion, kümmerst Dich um die Sorgen und Probleme Deiner Lieben und hetzt von einer Aufgabe in die nächste?
Abends sinkst Du erledigt auf die Couch, Dir fallen die Augen fast zu. Doch Deine Gedanken kreisen schon wieder um neue Aufgaben.
Neben hohem Termindruck und ständiger Erreichbarkeit passiert es ganz oft, dass wir uns einfach verzetteln. Wir versuchen immer mehr Aufgaben in immer kürzerer Zeit zu erledigen, checken zwischendurch immer wieder unsere E‑Mails, beantworten jede Frage über unser Smartphone in kürzester Zeit.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Du Vollzeit-Mama oder Vollzeit berufstätig bist, oder irgendetwas dazwischen.
Mit einer guten Tagesstruktur gelingt es leichter aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Wo fang’ ich an? Wie bekomme ich Struktur in meinen Alltag?
Bevor Du anfängst und Dich sofort mit Feuereifer in eine neue Aufgabe, nämlich die Planung Deiner Tagesstruktur, stürzt, setz Dich erst einmal hin, und mach eine Pause.
Lach nicht, das meine ich ganz ernst.
Natürlich gibt es viele hilfreiche Methoden und Werkzeuge, aber zuerst einmal solltest Du Deinen Kopf freibekommen.
Also nimm Dir ein paar Minuten Zeit, mach Dir eine Tasse Tee oder Kaffee. Vielleicht setzt Du Dich an ein Fenster, oder bei schönem Wetter in den Garten… Schließe Deine Augen und genieße den Moment! Lass Deine Gedanken ziehen! Konzentriere Dich nur auf Deinen Atem und atme ein paar mal tief ein und aus.
So kannst Du erst einmal durchatmen, und zur Ruhe kommen, und es gelingt Dir leichter wieder einen Überblick zu bekommen.
Tipps und Tools für einen leichteren Alltag!
Mit klaren Gedanken und den richtigen Tools kannst Du Dir Deinen Alltag leichter gestalten.
Meine Tipps dazu:
- Erstmal durchatmen und herunterfahren.
Nur ein ruhiger Kopf, ein ausgeruhter Geist kann sich darauf einlassen, eine neue Richtung einzuschlagen. - Schreib es auf!
Aufschreiben hilft seine eigenen Gedanken zu sortieren und zu ordnen, und auch ganz praktisch die Aufgaben zu erfassen! - Klarheit bekommen und Prioritäten setzen
Klarheit hilft bei sich zu bleiben, Prioritäten verleihen Wichtigkeit, und Du übernimmst Verantwortung oder kannst sie abgeben. - Mit kleinen Schritten in neue Routinen
Hier gilt nicht „viel hilft viel“! Damit Du nachhaltig eine Struktur in Deinem Alltag etablieren kannst, teile Dir Deine Methoden in kleine Schritte ein, und etabliere sie nacheinander. So gewinnst Du mit kleinen Erfolgen und behältst Dein Ziel im Fokus. - „Deine“ Methoden finden … Versuch und Irrtum zulassen.
Es gibt viele verschiedene Methoden, Tipps und Werkzeuge, um sich den Alltag zu strukturieren. Finde heraus, welche zu Dir passt, und lasse zu, dass es auch einmal nicht passen kann. - Üben, üben, üben
Es gibt ein schönes Sprichwort: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. So ist es auch mit Strukturen, es dauert eine Weile, bis man sich darin sicher fühlt. Besonders, wenn sie sich verändern, oder neu angelegt werden müssen.