In 4 Schritten von einer stressigen Weihnachtszeit zurück in eine besinnliche Zeit!

Die Vorweihnachtszeit, die voller Liebe und Vorfreude sein sollte, wird oft stressig durch Geschenke und hohe Erwartungen. Oft versuchen wir, es allen recht zu machen, vernachlässigen dabei aber unsere eigenen Bedürfnisse, was zu Stress führt. Die Lösung liegt darin, die eigenen Erwartungen zu überdenken und authentisch zu bleiben,

Inhalt

Erwartungen machen Stress

In den meis­ten Fäl­len liegt es dar­an, dass jeder von uns ein fes­tes Bild von Weih­nach­ten im Kopf hat.
Eine genaue Vor­stel­lung, wie die Weih­nachts­ta­ge zu beson­de­ren Tagen gemacht wer­den. Dabei spie­len vie­le Din­ge eine Rol­le, wie Kind­heits­er­in­ne­run­gen, Ritua­le und Tra­di­tio­nen.

Also gehen wir mit bestimm­ten Erwar­tun­gen in die­se Zeit. Wir legen die Lat­te der Erwar­tun­gen an die­se Tage auch beson­ders hoch.

Wor­an liegt das?

Geschen­ke-Stress, wer soll was bekom­men, soll es doch den “Wert” der Zunei­gung aus­drü­cken. Wer trifft sich, wann, mit wem und wie lan­ge.

  • Es soll beson­ders fest­lich sein.
  • Alle sol­len glück­lich sein.
  • Es soll ein har­mo­ni­sches Zusam­men sein, das alle genie­ßen.

Realität

Was wir dabei oft ver­ges­sen, ist, dass der ande­re, der Lieb­lings­mensch, zum Bei­spiel, eine ande­re Erwar­tung, eige­ne Wün­sche und Bedürf­nis­se hat. Ande­re Prio­ri­tä­ten setzt.
Oft gehen wir sogar so weit, dass wir uns über die eige­nen Wün­sche und Bedürf­nis­se hin­weg­set­zen, um es dem ande­ren ver­meint­lich recht zu machen. Wir stren­gen uns doch so sehr an, und haben das Gefühl, dass das Gegen­über die­se Anstren­gung über­haupt nicht wert­schätzt.  Und das Gefühl des nicht “gese­hen Wer­dens”, des nicht “ernst genom­men” wer­den, schmerzt.

Der Stress ist vorprogrammiert!

Das nicht erfül­len der Erwar­tun­gen stresst. Wir haben unse­re Idee im Kopf gehabt, und nun holt einen die Rea­li­tät ein.  Ja, und autsch, das tut weh! Wir lan­den ziem­lich unsanft auf dem Boden der Tat­sa­chen.

Stress

Wie kann Weihnachten jetzt trotzdem schön werden?

Tja, die Ant­wort klingt so ein­fach und ist den­noch unwahr­schein­lich schwer.

Schritt 1: Erwartungen minimieren

Ein­mal für sich über­le­gen, was ist das Mini­mum, das ich brau­che.

Was ist mir wirk­lich wich­tig?

Ja, ich möch­te mei­ne Lieb­lings­men­schen sehen, Zeit mit Ihnen ver­brin­gen, aber viel­leicht klappt es nicht mit allen zur glei­chen Zeit.
Muss es immer ein “7‑Gän­ge-Menü sein, oder der obli­ga­to­ri­sche Kar­tof­fel­sa­lat mit Würst­chen, oder gibt es einen Weg dazwi­schen?

Schritt 2: Kommunikation

Sich mit den Lieb­lings­men­schen aus­tau­schen.
Die eige­nen Wün­sche und Bedürf­nis­se mit­tei­len, aber auch wohl­wol­lend die Bedürf­nis­se der ande­ren betei­lig­ten Fami­lie oder Freun­de hören und wahr­neh­men.

Und das ist oft schon eine gro­ße Her­aus­for­de­rung!

Schritt 3: Den anderen so nehmen, wie er ist

Eine der schwie­rigs­ten Auf­ga­ben im Leben.

Zulas­sen, dass ein ande­rer anders tickt, als ich selbst.
Die eige­ne Erwar­tung nicht auf den ande­ren über­tra­gen. Der Lieb­lings­mensch muss nicht das Glei­che schön fin­den wie ich. Er muss nicht die glei­chen Wün­sche und Bedürf­nis­se haben.
Das Maß sei­ner Lie­be und Zunei­gung nicht dar­an zu knüp­fen. (Denn umge­kehrt wür­den wir das auch nicht wol­len!)

Schritt 4: Kompromisse finden

  • Was ist der kleins­te gemein­sa­me Nen­ner?
  • Wor­auf kann man sich ein­las­sen?
  • Wie kann ich dem ande­ren ent­ge­gen­kom­men, ohne das Gefühl zu haben, das Gesicht zu ver­lie­ren?

Zusammengefasst heißt das

Geschen­ke-Stress und die Pla­nung von Zusam­men­künf­ten kön­nen eine ech­te Her­aus­for­de­rung sein. Die Fra­ge “Wor­an liegt das?” beschäf­tigt vie­le von uns, ins­be­son­de­re in Zei­ten, in denen wir unse­re Zunei­gung durch Geschen­ke aus­drü­cken möch­ten. Die Feel­good-Metho­de kann dir dabei hel­fen, die­se Situa­tio­nen bes­ser zu bewäl­ti­gen. Schritt 1: Ana­ly­sie­re dei­ne Her­aus­for­de­run­gen, defi­nie­re dei­ne Wün­sche. Schritt 2: Set­ze klu­ge Prio­ri­tä­ten für weni­ger Stress. Schritt 3: Nut­ze dei­ne Res­sour­cen stra­te­gisch. Schritt 4: Gehe struk­tu­riert zum Ziel. Schritt 5: Ver­än­de­re dei­nen All­tag nach­hal­tig. Damit kannst du ent­spann­ter mit Geschenks­tress und Pla­nung umge­hen.

Pro­bier es aus und gestal­te dei­ne Momen­te mit Leich­tig­keit!

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