Zwischen Business und Familie — 5 Schritte zu weniger Stress im Alltag

Selbstständig zu sein und Familie zu managen, kann stressig sein, aber mit diesen 5 Schritten findest du einen Weg zu mehr Gelassenheit. Es beginnt mit Klarheit und Prioritäten setzen, nutzt deine Ressourcen klug und führt zu einem maßgeschneiderten Plan für ein entspanntes Leben.

Inhalt

Selbst­stän­dig zu sein und gleich­zei­tig Busi­ness und Fami­lie zu mana­gen, kann oft wie ein Draht­seil­akt erschei­nen. Bei­des unter einen Hut zu bekom­men, und dabei noch ent­spannt und zufrie­den zu sein, ist gar nicht so leicht. Die vie­len Ver­pflich­tun­gen, die dich täg­lich erwar­ten, kön­nen leicht zu Stress und Über­for­de­rung füh­ren.

Sind wir ein­mal im Stress, ver­fal­len wir in den Flucht- oder Kampf-Modus, und reagie­ren nur noch. Das heißt, ent­we­der gera­ten wir in blin­den Aktio­nis­mus, oder fan­gen gar nicht mehr erst mit Auf­ga­ben an.
Bei­des sorgt für Unzu­frie­den­heit, und damit bist du weit ent­fernt, von einem ent­spann­ten All­tag. Ent­we­der fühlst du dich “dau­er­er­schöpft”, oder hast ein schlech­tes Gewis­sen.

Doch was, wenn ich dir sage, dass es einen kla­ren Weg gibt, von einem gestress­ten All­tag in einen ent­spann­ten zu wech­seln?

Feelgood-Methode oder 5 Schritte in einen entspannten Alltag

In die­sem Arti­kel stel­le ich dir mei­ne Metho­de vor — ein erprob­ter Weg, um mit Busi­ness und Fami­lie einen ent­spann­ten All­tag und ein zufrie­de­nes Leben leben zu kön­nen.

Stell dir vor, du könn­test, dein Busi­ness mit aus­rei­chend Ener­gie und Freu­de füh­ren, dei­nen Fami­li­en­all­tag ent­spannt mana­gen und dane­ben noch Zeit für Pau­sen und die schö­nen Din­ge im Leben haben.

1. Klarheit schaffen: Deinen Weg definieren – den Kompass ausrichten

Der ers­te Schritt ist nach mei­ner Erfah­rung, sich ein­mal die Zeit zu neh­men und Klar­heit zu schaf­fen.
Dazu sind Fra­gen nötig, mit die mir hel­fen zu erken­nen:

  • Wo ste­he ich?
  • Was macht mir die größ­ten Schwie­rig­kei­ten?
  • Wie möch­te ich es eigent­lich haben?

An die­ser Stel­le sto­ße ich oft auf Wider­stand, gera­de wenn es sowie­so schon stres­sig ist, dann auch noch alles los­las­sen und erst mal Zeit neh­men?
Ja, das fühlt sich oft unge­wohnt und falsch an.

Aber nimm dei­nen All­tag wie eine Rei­se wahr.. da fährst Du auch nicht ein­fach drauf los, son­dern Du legst ein Ziel fest, und über­legst, wann die bes­te Zeit ist, zum Bei­spiel.

Du nimmst dir Zeit und ver­schaffst dir einen Über­blick und damit Klar­heit.

2. Priorisieren für mehr Gelassenheit: Die Kunst kluger Entscheidungen

Sowohl als Selbst­stän­di­ge, als auch als Mut­ter ist die täg­li­che To-do-Lis­te meist gut gefüllt.

Häu­fig ist sie so voll, dass man abends vom Sofa aus, noch schnell die Kun­den-E-Mails, zu denen man tags­über nicht gekom­men ist, schreibt, oder die Wäsche fal­tet, bügelt oder sonst etwas.
Im schlimms­ten Fall hast du ein schlech­tes Gewis­sen, dass du nicht alles erle­digt hast, oder bist schon genervt, weil du jetzt schon weißt, das die Lis­te mor­gen noch län­ger ist.

Wor­an liegt es?
Ent­we­der hast du zu viel auf der Lis­te, oder es fällt dir schwer Prio­ri­tä­ten zu set­zen.
Auch hier ist wich­tig, sich Zeit zu neh­men, und sich die To-do-Lis­te ein­mal „in Ruhe“ anzu­schau­en.

  • Sind alle Auf­ga­ben gleich wich­tig?
  • Musst du alles erle­di­gen, oder kannst du etwas abge­ben?
  • Was ist viel­leicht nur „nice-to-have“?

Und damit kom­me ich auto­ma­tisch zum drit­ten Schritt.

3. Kraftvoll navigieren: Ressourcen nutzen, um deine Balance zu finden

Res­sour­cen sind wie Schät­ze, fin­de sie und nut­ze sie wei­se.

Bei der Pla­nung dei­ner Auf­ga­ben ist es wich­tig, dass du dei­ne Res­sour­cen kennst und berück­sich­tigst. Denn genau das ver­ges­sen wir ganz häu­fig. Wir ken­nen zwar unse­re Auf­ga­ben, fül­len die To-di-Lis­te, und berück­sich­ti­gen nicht, wie viel Zeit wir tat­säch­lich zur Ver­fü­gung haben.
Wir pla­nen Vor­be­rei­tungs­zei­ten oder Fahrt­we­ge nicht mit ein, oder wie sicher wir mit der Tech­nik ver­traut sind.

So passt die Erwar­tung, die wir an uns selbst stel­len, nicht zur Rea­li­tät.

Was bleibt, ist ein scha­les Gefühl, näm­lich das, es nicht auf die Rei­he zu krie­gen.

By the way, Zeit­ma­nage­ment­ex­per­ten emp­feh­len nicht mehr als 50% der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zeit zu ver­pla­nen. Wuss­test du das?

Auch hier gibt es Fra­gen, die Du dir stel­len kannst:

  • Pas­sen die Auf­ga­ben zu der Zeit, die ich habe?
  • Gibt es Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten?
  • Fal­len mir die Auf­ga­ben leicht oder schwer?

Mit den Erkennt­nis­sen aus den ers­ten drei Schit­ten, wird es dir leicht zu fal­len, dir einen Plan zu machen.

4. Strukturiert zum Ziel: Dein Wegweiser für einen entspannten Alltag

Für einen Plan, der zu dei­nem All­tag passt, gibt es kei­ne Blau­pau­se.

Ein guter Plan berück­sich­tigt all das, was in den ers­ten drei Schrit­ten zusam­men­ge­tra­gen wur­de.

  • Dei­ne Auf­ga­ben, die sich aus dei­nen Prio­ri­tä­ten erge­ben
  • Dei­ne Zeit­fens­ter
  • Dei­ne Res­sour­cen
  • Dei­ne Bedürf­nis­se, Stär­ken und Schwä­chen

Jetzt kannst Du dei­ne Auf­ga­ben in mach­ba­re Schrit­te her­un­ter­bre­chen und dir Zwi­schen­zie­le set­zen.

5. Nachhaltiger Erfolg: Dranbleiben und entspannt durchstarten

Natür­lich geht es auch jetzt nicht wie von selbst, aber du hast einen kla­ren Plan, oder eine Stra­te­gie. Damit kannst du erst­mal los­ge­hen.
Erst in der Umset­zung zeigt sich, wie genau du die ers­ten Schrit­te durch­ge­gan­gen bist, und ob der Plan wirk­lich zu dei­nem All­tag passt. Um nicht bei der ers­ten Her­aus­for­de­rung, den gan­zen Plan in die Ton­ne zu packen, über­le­ge dir schon vor­her wie du mit Stol­per­stei­nen um gehst.

Sehr hilf­reich, ist es sich den Plan und die eige­nen Ergeb­nis­se immer wie­der regel­mä­ßig anzu­schau­en und sich fol­gen­de Fra­gen zu stel­len.

  • Was hat gut funk­tio­niert?
  • Was hat nicht funk­tio­niert?
  • Wor­an hat es gele­gen?
  • Was kann ich anders machen, dass es bes­ser kappt?

Mit die­sen Fra­gen lernst Du dich selbst bes­ser ken­nen, wirst mit der Zeit immer sicher. Der Spa­gat zwi­schen dei­nem Busi­ness­all­tag und dei­nem Fami­li­en­all­tag frisst dich nicht mehr auf. Damit kannst du dir mehr Zeit für dich und Din­ge, die dir Spaß machen, in dei­nem All­tag neh­men, was gleich­zei­tig wie­der auf dei­ne Zufrie­den­heit ein­zahlt.

Du hast mehr Ener­gie, fühlst dich woh­ler und damit stei­gen Moti­va­ti­on und Lebens­freu­de, was dich am Ende auch wie­der pro­duk­ti­ver sein lässt.

Auf den Punkt gebracht:

Zusam­men­ge­fasst zeigt die Feel­good-Metho­de einen kla­ren Weg, die eige­ne Selbst­für­sor­ge zu ver­bes­sern, Stress zu redu­zie­ren und eine aus­ge­wo­ge­ne Balan­ce zwi­schen Busi­ness und Fami­lie zu fin­den. Sie erlaubt es gleich­zei­tig, erfolg­reich zu sein, ohne die eige­nen Bedürf­nis­se und Wer­te zu ver­nach­läs­si­gen.

Ich möch­te selbst­stän­di­ge Frau­en ermu­ti­gen, die­se Schrit­te in ihr Leben zu inte­grie­ren und ihre eige­ne Feel­good-Rei­se zu begin­nen.
Die Feel­good-Metho­de ist nicht nur ein Kon­zept, son­dern eine prak­ti­sche Anlei­tung, um das Bes­te aus bei­den Wel­ten zu genie­ßen — eine erfolg­rei­che beruf­li­che Kar­rie­re und ein erfüll­tes Fami­li­en­le­ben.

In die­ser Rei­se geht es nicht nur um das Errei­chen von Zie­len, son­dern auch um das Fin­den von Freu­de und Gelas­sen­heit in jedem Schritt des Weges.

Den­ke dar­an, dass es ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess ist, und sei gedul­dig mit dir selbst, denn du ver­dienst es, erfolg­reich zu sein und gleich­zei­tig ein ent­spann­tes und erfüll­tes Leben zu füh­ren.

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Wer schreibt hier?

Hal­lo! Ich bin Anja, begeis­ter­te Solo­pre­neu­rin und Feel­good Trai­ne­rin. Als selbst­stän­di­ge Frau und Mut­ter ken­ne ich den Balan­ce­akt zwi­schen Busi­ness und Fami­lie nur zu gut.

Hier fin­dest Tipps und Inspi­ra­tio­nen, wie du als selbst­stän­di­ge Mut­ter die Balan­ce zwi­schen dei­nem unter­neh­me­ri­schen Erfolg und dei­nem Fami­li­en­le­ben meis­terst.

Du fin­dest hier wert­vol­le Rat­schlä­ge, prak­ti­sche Stra­te­gien und inspi­rie­ren­de Geschich­ten, die dir hel­fen sol­len, dich selbst nicht aus den Augen zu ver­lie­ren.

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